Die Wasserversorgung von Watt wurde im Jahre 1911 in Betrieb genommen und ist bis heute der wichtigste Aufgabenbereich der Zivilgemeinde Watt. Im Gemeindegebiet Regensdorf, Watt, Adlikon, gehören 17 öffentliche Brunnen zur Wasserversorgung Regensdorf. [1]
Der alte Dorfbrunnen lag etwas am Rande des Dorfplatzes. Er wurde entfernt und durch einen interessanter gestalteten neuen Brunnen ersetzt, der etwas mehr im Zentrum des Platzes steht:
1847 | Mehrere laufende Brunnen als Ersatz für verschmutzte Sodbrunnen. [2] |
1911 | Eine Wasserversorgung sorgt dafür, dass in den Häusern fliessendes Wasser zum Kochen, Waschen und Baden zur Verfügung steht - für die Feuerbekämpfung werden Hydranten installiert. Der elektrische Strom kommt nach Watt und in die Häuser. Das neue, grosse Schulhaus im Westen der Dorfes wird eingeweiht. Ebenfalls wird die Milchgenossenschaft Watt gegründet. [2] |
2010 | Einweihung des neuen Dorfbrunnens Watt |
Die Herkunft des Watter Wassers setzt sich wiefolgt zusammen [3]:
Aus Quellen | 30% |
Aus Grundwasser | 50% |
Aus Seewasser | 20% |
Das Quellwasser kommt aus dem Gebiet des Rebberges von Watt und aus dem Oberdorf. Das Grundwasser aus dem Furttal und das Seewasser aus dem Zürichsee. Zugekauft von der Gruppenwasserversorgung Furttal sind demnach 70% (Grundwasser und Seewasser).
Die Wasserzusammensetzung ändert täglich, je nach Verbrauch und Quellschüttung. Mit dem Wasser werden ca. 3'500 Einwohner versorgt.