Betrachten wir die Gleichung (1) (siehe Transformation von Ableitungen):
(1) | dϕ=∂ϕ∂xm dxm |
Hier repräsentiert
(2) | (dxm)=(dx1,dx2,...)=(Vm) |
Kontravarianter Vektor |
Eine andere Form von Vektor stellt der folgende Gradient dar:
(3) | (∂ϕ∂xm)=(∂ϕ∂x1,∂ϕ∂x2,...)=(Vm) |
Kovarianter Vektor |
Da hier die Indizes unter dem Bruchstrich stehen, spricht man von einem kovarianten Tensor, obwohl die Indizes im Nenner oben stehen!
Wir können uns nun fragen, wie dieser Gradient vom X-Koordinatensystem ins Y-Koordiantensystem transformiert wird. Dies wurde auf der Seite Transformation von Ableitungen bereits gezeigt:
(4) | ∂ϕ(Y)∂yn=∂xm∂yn ∂ϕ(X)∂xm |
Diese Formel kann verallgemeinert werden, indem der Gradient durch den kovarianten Vektor
Regel: Wenn der Index wie hier im Nenner ist, dann wird der Index beim Vektor unten geschrieben.
(5) | ∂ϕ(Y)∂yn → Vn(Y)und∂ϕ(X)∂xm → Vm(X)⇒ |
(6) |
|
Transformation kovarianter Vektoren |
Eselsbrücke: